Vor 15 Jahren war Lily Allen ein gefeierter Popstar, heute ist sie eine glückliche Mutter. Dass man beides sein könne, sei einfach nicht wahr, sagt sie jetzt.
Lily Allens Tage als bekannte Popsängerin sind schon eine Weile vorbei: 2009 hatte ihre Karriere mit dem Album »It’s Not Me, It’s You« ihren Höhepunkt, fünf Jahre später konnte sie mit »Sheezus« schon nicht mehr so richtig daran anschließen. Woran lag es?
»Meine Kinder haben meine Karriere zerstört«, sagt die heute 38-Jährige in einem Podcast-Interview mit »Radio Times«. Sie lacht dabei herzlich und fügt an: »Ich liebe sie, sie erfüllen mich, aber mein Popstar-Dasein haben sie ruiniert.«
Es nerve sie sehr, wenn Leute sagen, dass man alles haben könne – Kinder und Karriere –, denn das sei offensichtlich nicht wahr. »Manche Leute wählen ihre Karriere gegenüber ihren Kindern, und das ist ihr absolutes Recht.« Sie habe sich anders entschieden: »Meine Eltern waren oft nicht da, als ich Kind war, und das hat wirklich hässliche Narben in mir hinterlassen.« Das wolle sie mit ihren eigenen Kindern nicht wiederholen.
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