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Schulden waren wohl das Motiv für Mord in Lustenau

Mar 29, 2024 Finanzen

Das Motiv für den Mord an einer 30-jährigen Dornbirnerin vor zwei Jahren dürften Geldschulden gewesen sein. Nach der Anklage der Staatsanwaltschaft werden nun die Hintergründe klarer. So dürfte der Hauptangeklagte 20.000 Euro Schulden bei der Frau gehabt haben. Als sie das Geld zurückgefordert hat, soll er sie erwürgt haben.

Vor etwas mehr als zwei Jahren wurde die 30-jährige Dornbirnerin tot in einem Riedgraben in Lustenau gefunden. Nachdem die Staatsanwaltschaft vor drei Tagen einen 27-Jährigen wegen Mordes angeklagt hat, werden nun die Hintergründe zu der grausamen Tat bekannt.

 

Es soll dabei um Geld gegangen sein. Die 30-Jährige hat dem 27-Jährigen rund 20.000 Euro geliehen, sie hat dafür sogar extra einen Kredit bei der Bank aufgenommen. Der Mann soll mit seiner Rückzahlung aber immer wieder in Verzug geraten sein, was die Frau stark belastete. Kurz vor der Tatnacht forderte sie demnach das gesamte Geld zurück, weshalb sie sich auch auf das Treffen mit dem Hauptangeklagten und einem weiteren Mann in dessen Wohnung einließ.

Leiche mit dem Auto herumgefahren

Dort konsumierten die drei wohl Alkohol und Drogen. Anstatt ihr das Geld zu geben, soll der Hauptangeklagte sie bei diesem Treffen erwürgt haben. Die Leiche der 30-Jährigen sollen die beiden dann auf die Rückbank eines Autos gelegt und nach längerer Fahrt im Entwässerungsgraben im Lustenauer Ried abgeladen haben. Der 27-Jährige bestreitet die Tat.

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