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Spitäler: Defizit steigt auf 310 Millionen

Apr 8, 2024 Ausbildung

Das Defizit der Vorarlberger Spitäler steigt heuer um 43 Millionen auf fast 310 Millionen Euro. Damit können die sechs Landeskrankenhäuser und das Dornbirner Spital 40 Prozent ihrer Ausgaben nicht selbst decken. Einspringen müssen dafür das Land und die Gemeinden. Am größten fällt das Defizit beim LKH Bludenz und beim LKH Bregenz aus.

Die Spitalsausgaben sollen heuer deutlich steigen – um elf Prozent mehr sind eingeplant. Insgesamt wird an den fünf Landesspitälern und am Dornbirner Krankenhaus mit Ausgaben von 771 Millionen Euro gerechnet.

40 Prozent davon sind nicht durch Einnahmen gedeckt. Das Defizit ist nicht nur in Summe angestiegen, sondern auch im Verhältnis. Am verlustreichsten operieren die Spitäler in Bregenz und Bludenz. Sie können ihre Ausgaben nicht einmal zur Hälfte aus Versicherungsleistungen und anderen Einnahmen decken. Den höchsten Deckungsgrad weist Rankweil auf. Dort müssen Land und Gemeinden nur 24 Prozent des Budgets zuschießen.

 

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