Die Rauriser Literaturtage konnten heuer nach den Lockdown-Jahren an frühere Besucherrekorde anschließen. Während der fünf Festivaltage wurden rund 3.000 Besuche verzeichnet. Viele Beherbergungsbetriebe waren ausgebucht. Inhaltlicher Schwerpunkt der 53. Rauriser Literaturtage war das Motto „Geschichten vom Zusammenleben“.
Die Rauriser Literaturtage würden im gesamten deutschen Sprachraum wahrgenommen, sagen ihre Veranstalter und Fans – nicht zuletzt wegen des Rauriser Literaturpreises. Der ist mit 10.000 Euro dotiert und wird vom Land Salzburg finanziert. Co-Intendantin Ines Schütz sagt, der Preis sei sehr wichtig: „Er ist ein Sprungbrett zu oftmals sehr großen Karrieren gewesen.“
Hinter den Rauriser Literaturtagen stehe auch der Großteil von Politik und Wirtschaft des Rauriser Tales, sagt Siegfried Rasser, Chef der Rauriser Hochalmbahnen: „Wer halbwegs einen Grips hat und das Rauriser Tal denkt, der weiß, dass die Literaturtage gut sind für das Tal.“
Auch beim Publikum haben die 53. Rauriser Literaturtage einen guten Eindruck hinterlassen. Eine Frau sagt, es waren tolle Tage: „Super Lesungen, toll moderiert.“ Und ein Mann betont, das Festival sei ein „Sonnblick der Literatur“. Nächstes Jahr finden die Rauriser Literaturtage von 19. bis 23. März statt.
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